Hallo,
da ich mit Dämmerschlaf und Lokalanästhesie im VIMC operiert worden bin, war ich nach der OP schnell wieder wach und verweilte noch eine halbe Stunde oder Stunde im Aufwachraum. Danach wurde ich von der Schwester in mein Zimmer gebracht wo mich mein Freund schon erwartet hatte. Zu dem Zeitpunkt war ich noch etwa benommen und hatte kaum Schmerzen.
Da ich doch einen etwas weiteren Weg nach Hause hatte (3 Std. Autofahrt) nahm ich das Angebot meines Arztes, Dr. Paul Pointinger, an und verbrachte eine Nacht in der Privatklinik. Am nächsten Tag kam er noch einmal vorbei um nach dem rechten zu sehen und mir noch Tipps für die nächsten Tage zu geben. Gegen Mittag fuhr mit meinem Freund heim. Die Heimfahrt mit dem Auto war erträglich, wobei ich jetzt im Nachhinein möglicherweise den Zug bevorzugen würde...
Vor der OP hab ich mir zwei Listen geschrieben, um ja nichts zu vergessen.
Dinge, die ich vor der OP noch erledigen muss, wie z.B. Blumen gießen, Wasserflaschen, frische Wäsche, Duschkopf, ect. in greifbare Nähe bringen, Hundesitter für die Tage an denen ich nicht zu Hause bin besorgen, ect.
und Dinge, die ich für die OP brauche, wie Kompressions-BH, bequeme Kleidung - weites Oberteil oder mit Knöpfen/Zipp, Jogginghose, Geld, MP3-Player, Befunde, ect.
Heute, 2 Tage nach der OP sind die Schmerzen schon erträglich. Wie einige im Forum schon erwähnt haben ist halt das Aufstehen ziemlich anstrengend und bedarf ein wenig Geduld. War heute auch mit meinem Hund eine kleine Runde spazieren, was auch ganz gut ging.
Ich hab mir für eine Woche frei genommen und ich denke, dass ich bestimmt noch ein paar Tage brauchen werde, um wieder einsatzfähig zu sein.
Trotz der Umstände bin ich froh, den Schritt gemacht zu haben und freu mich schon auf die Zeit ohne meinen Anita Kompressions-BH :-)
Für Fragen steh ich euch gern zur Verfügung...
Liebe Grüße